Liebe Schulgemeinde,
als Koordinator des französischsprachigen Schüleraustauschs ich möchte darauf hinweisen, dass vom 10.03. bis 16.03. 2012 der weitaus größte Teil der Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 8 im Schüleraustausch mit Belgien (Gemmenich) und der Schweiz (Montreux) sein wird. Die Teilnehmer werden vor Ort von Ihren Austauschpartnern empfangen und werden eine Woche lang in den Gastfamilien untergebracht sein. Außer am Wochenende werden jeden Tag Gruppenfahrten bzw. Gruppenaktivitäten unternommen.
Ich möchte mich an dieser Stelle bei den betreuenden Lehrkräften bedanken, die die Schüler in dieser Zeit begleiten und ohne deren Engagement ein solcher Jahrgangsaustausch nicht möglich wäre: Michaela Kugler, Alexandra Martin, Jasmin Vesper, Bernadette Riedel, Matthias Gotthardt und Hendrik Nebeling.
Schüleraustausch bedeutet für eine Lehrkraft nicht nur, dass man eine Woche lang rund um die Uhr für die Schülerinnen und Schüler erreichbar ist und sich um deren Belange, Ängste und Probleme kümmert und generell die Verantwortung für das gute Gelingen des Programmes trägt, sondern auch, dass man fast eine ganze Woche von der Familie getrennt ist und für die Lerngruppen an der eigenen Schule den Lernstoff und die entsprechenden Arbeitsblätter vorbereiten muss. Diese müssen dann nach der Rückkehr bearbeitet, mit der Lerngruppe besprochen und eventuell bewertet werden. Klausuren und Arbeiten, die man während des Austauschs nicht korrigieren konnte, müssen nun möglichst schnell bearbeitet werden. Abgesehen davon haben diese Lehrkräfte bereits beim Besuch unserer Gäste im September diese auch beherbergt und eine Woche lang bei sich versorgt. Ein solches Engagement ist nicht selbstverständlich!
Ebenfalls bedanken möchte ich mich bei den Lehrkräften, die die Restgruppe derjenigen Schüler, die nicht am Austausch teilnehmen, mit „richtigem“ Unterricht versorgen, was angesichts einer heterogenen Lerngruppe keine einfache und dankbare Aufgabe ist. Dieser Unterricht ist aber von besonderer Bedeutung, soll sich doch unter der Schülerschaft nicht der Eindruck einstellen, dass man, wenn man nicht am Austauschprogramm teilnimmt, mit einem adäquaten „Spaßprogramm“ versorgt wird.
Ich hoffe, dass der Austausch auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg wird und den Teilnehmern einige schöne und unvergessliche Erinnerungen bietet wird.
Auf ein gutes Gelingen
John Tonak