Wie man aus dem Namen des Projektes erschließen kann, besuchten die Schüler unter der
Leitung von Frau Stöckert viele unterschiedliche Kunstausstellungen in unserer Umgebung.
Sie waren in Mainz, Frankfurt und Rüsselsheim und sahen dort viele Werke
unterschiedlicher Künstler aus verschiedenen Kunstrichtungen.
Nach den jeweiligen Museumsrundgängen, konnten sie, durch die Kunst inspiriert, sich selber
in der jeweiligen Richtung ausprobieren. So kommt man durch verschiedene Kunstrichtungen
auf neue Ideen. Sie versuchten aus Farbklecksen Bilder zu gestalten, die möglichst gruselig
waren und es zeigte sich, wie schwer einfaches „Malen“ sein kann. Sie bewegten das Blatt, auf
dem die Farbe verlief, um so aus den Formen und Gestalten, die man sich ins Bild hineindenkt,
Kunst zu erschaffen.
Ein weiterer Workshop bestand darin aus Models in Zeitschriften Vampire, Sirenen und Mörder
zu schaffen. So wurden nämlich Frauen, überwiegend im 19. Jahrhundert, als verführerische
Vampire dargestellt.
Die Schüler fotografierten, malten, schauten, lernten und erstellten Plakate von den einzelnen
Ausstellungen. Am letzten Tag begutachteten die Schülerinnen und Schüler gegenseitig ihre
Endergebnisse , um sich daraufhin darüber auszutauschen und sie eventuell zu kritisieren.
Insgesamt fanden sie das Projekt sehr interessant, aber auch ein wenig abschreckend, da sie
gemerkt haben, dass die Kunst nicht nur von den positiven Seiten der Welt berichtet.