Ähnlich wie zur Bundestagswahl 2013 hat auch zur Europawahl am 25. Mai 2014 die Fachgruppe PoWi der Gutenbergschule wieder eine Wahlsimulation durchgeführt. Die sogenannte Juniorwahl ist eine europaweite Aktion unter der Schirmherrschaft des Europäischen Parlamentes. Dabei wird in der Woche vor dem eigentlichen Wahltermin der Wahlakt so genau wie möglich nachgestellt.
Die Kurse erstellen Wählerverzeichnisse, alle Schüler erhalten Wahlbenachrichtigungskarten. In einem PC-Raum werden zwei Computere zu Wahlkabinen (inkl. SIchtschutz). Schülerinnen und Schüler der beiden Leistungskurse PoWi der Q2 übernehmen in wechselnden Schichten Dienste als Wahlvorsteher, Schriftführer und Beisitzer. Innerhalb der regulären PoWi-Stunden gehen die Lehrkräfte mit ihren Lerngruppen zu einem verabredeten Zeitpunkt zum Wahlraum. Dort prüft der Wahlvorstand die Identität der Wählerinnen und Wähler und gibt PINs aus, mit denen eine Stimme abgegeben werden kann. Die Stimmen werden am PC eingegeben, was Auszählung und Übermittlung an die Juniorwahlzentrale enorm beschleunigt.
Da das Thema EU im Unterricht behandelt worden sein muss, waren nur die Jahrgänge 9, 10 und 11, also bis zur Q2 wahlberechtigt (Jahrgang 12 hat keinen Unterricht mehr). Die inhaltliche Vorbereitung erfolgte im PoWi-Unterricht. Gern wurde auch der Wahl-o-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung genutzt.
Von den 428 Wahlberechtigten beteiligten sich 382, das entspricht eine sehr guten Wahlbeteiligungsquote von 89,25% und liegt damit sehr deutlich über der tatsächlichen Wahlbeteiligung in Europa.
Die Ergebnisse in Zahlen und als Infografik:
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