Von Ronja Sacher
Das unter der Leitung von Frau Termer stehende Projekt ‚Film Studies‘ beschäftigt sich mit der Untersuchung bzw. Analyse der zuvor durch Abstimmung ausgewählten Filme ‚The Island‘ und ‚‘. Clou des Ganzen ist die englische Sprache, denn sowohl die Filme als auch ihre Auswertung erfolgen in Englisch. Hierbei liegen die analytischen Schwerpunkte auf den Konfliktsituationen zwischen den Hauptcharakteren, den erkennbaren Höhe- bzw. Wendepunkten der Geschichte, und ob und inwieweit die Haupthandlung in die Realität übertragbar ist.
Die Schülerinnen und Schüler aus Q1 und Q3 sind mit vollem Eifer dabei, besonders wenn es um die im Film verwendeten ‚Special Effects‘ geht, oder um andere Spielereien und Tricks, die die Macher der Filme eingebaut haben, um dem Zuschauer bestmöglichste Unterhaltung zu garantieren.
Zu Beginn der Projektwoche am Dienstag besuchten sie zudem das Filmmuseum in Frankfurt, wo sie an einer Führung teilnahmen und so ihr bereits vorhandenes Wissen zum Thema ‚How To Make A Movie‘ noch vertiefen konnten. Frau Termer und ihre Projektteilnehmer beschäftigten sich dabei mit der Entstehungsgeschichte des Filmes und seiner Entwicklung von damals bis heute besonders im Hinblick auf den technischen Bereich. Verblüffend fanden es Gianluca und Vincent, beide Teilnehmer des Projektes, wie viel Arbeit und Zeit eigentlich in einem Film stecken, der am Ende nur für knapp 2 Stunden unterhält. Die beiden empfanden den Besuch im Museum jedoch vor allem als ‚spannend, interessant und extrem hilfreich‘.
Alles in allem ist das Projekt eine willkommene Abwechslung zum Schulalltag, den die Schülerinnen und Schüler herzlichst begrüßen. Anstatt die Filme alleine zu Hause auf der Couch zu gucken, schaut man ihn mit vielen anderen am Filmwesen interessierten Gymnasiasten und hat sogar die Möglichkeit einmal hinter die Kulissen des Filmes, bzw. des Filmemachens zu blicken. Das Einzige was fehlt ist das Popcorn!